Bundesrechnungshof warnt vor drei Milliarden Euro Mehrkosten bei Stuttgart 21: Projektrisiken von fast zwei Milliarden ''nicht abgebildet'' und Finanzierungskosten in Höhe von einer Milliarde nicht enthalten!
Datum: Freitag, dem 23. September 2016
Thema: Finanzierung News


Zu Mehrkosten bei Stuttgart 21:

Hamburg (ots) - Das Bahnprojekt Stuttgart 21 droht bis zu drei Milliarden Euro mehr zu kosten als bisher von der Deutschen Bahn AG einkalkuliert.

Das geht aus einem vertraulichen Bericht des Bundesrechnungshofs vom 8. September hervor, den der stern einsehen konnte.

Das als "VS - Nur für den Dienstgebrauch" eingestufte 16-seitige Papier ging dieser Tage an einen kleinen Kreis von Bundestagsabgeordneten und an die zuständigen Bundesministerien.

Bisher prognostiziert die Bahn für das Vorhaben Kosten von höchstens 6,5 Milliarden Euro.

Der Rechnungshof sieht nun jedoch laut Bericht "zahlreiche Anhaltspunkte", dass die bisherige Prognose der Bahn "erheblich überschritten" werden könnte. In ihr seien Projektrisiken von annähernd zwei Milliarden Euro "nicht abgebildet".

Nicht enthalten in der bisherigen Kostenrechnung seien überdies Finanzierungskosten in Höhe von einer Milliarde.

Der Rechnungshof sieht zudem die Gefahr, dass der Bahnhof "frühestens im Jahr 2023 in Betrieb genommen" werden könne. Bisher geht die Bahn von einem Ende der Bauarbeiten im Jahr 2021 aus.

Die hohen Investitionen in die Stuttgarter Baustelle drohen aus Sicht der Prüfer "die derzeit angespannte wirtschaftliche Lage" der Bahn AG "weiter zu verschlechtern".

Dies könne auch die "Auszahlung der Bahndividende" an die Bundesregierung beeinträchtigen, warnen sie.

Quellenangabe: stern

Pressekontakt:

Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2468,
gruengreiff.sabine@guj.de.

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Technik gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Technik gibt es hier: http://www.technik-247.de/modules.php?name=XForum.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Technik gibt es hier.)

Grundsteinlegung Stuttgart 21 am 16. September 2016 (Youtube-Video, Eisenbahn.tv, Standard-YouTube-Lizenz, 16.09.2016):

"Ein Video von der Grundsteinlegung vom neuen Stuttgarter Hauptbahnhof im Rahmen von Stuttgart 21."



10 Mrd Schwelle bei Stuttgart 21- ADR PlusMinus 20 Juli 2016 (Youtube-Video, Jürgen Lauber, Standard-YouTube-Lizenz, 14.08.2016):

"Interview mit Jürgen Lauber (Publizisten und Unternehmer) im ARD PlusMinus Beitrages zum Thema Stuttgart 21."



Bahn als Bauherrin muss Mehrkosten für Stuttgart 21 tragen (Youtube-Video, RegierungBW, Standard-YouTube-Lizenz, 05.03.2013):

"Ministerpräsident Kretschmann und sein Stellvertreter Schmid machten in ihrem Statement deutlich, dass die Bahn als Bauherrin alle Mehrkosten zu tragen habe.

Aus der freiwilligen vertraglichen Verpflichtung des Landes über 930 Mio. Euro lasse sich keine Verpflichtung zu weiteren Zahlungen des Landes ableiten, so der Ministerpräsident.

"Es ist Aufgabe der Bahn und des Bundes und nicht des Landes, funktionierende Bahnhöfe zu bauen," sagte Kretschmann.

Sowohl Kretschmann als auch Schmid sehen einer möglichen Klage der Bahn gelassen entgegen, da das Land in einer sehr guten Rechtsposition sei."



Artikel zitiert aus , Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zu Mehrkosten bei Stuttgart 21:

Hamburg (ots) - Das Bahnprojekt Stuttgart 21 droht bis zu drei Milliarden Euro mehr zu kosten als bisher von der Deutschen Bahn AG einkalkuliert.

Das geht aus einem vertraulichen Bericht des Bundesrechnungshofs vom 8. September hervor, den der stern einsehen konnte.

Das als "VS - Nur für den Dienstgebrauch" eingestufte 16-seitige Papier ging dieser Tage an einen kleinen Kreis von Bundestagsabgeordneten und an die zuständigen Bundesministerien.

Bisher prognostiziert die Bahn für das Vorhaben Kosten von höchstens 6,5 Milliarden Euro.

Der Rechnungshof sieht nun jedoch laut Bericht "zahlreiche Anhaltspunkte", dass die bisherige Prognose der Bahn "erheblich überschritten" werden könnte. In ihr seien Projektrisiken von annähernd zwei Milliarden Euro "nicht abgebildet".

Nicht enthalten in der bisherigen Kostenrechnung seien überdies Finanzierungskosten in Höhe von einer Milliarde.

Der Rechnungshof sieht zudem die Gefahr, dass der Bahnhof "frühestens im Jahr 2023 in Betrieb genommen" werden könne. Bisher geht die Bahn von einem Ende der Bauarbeiten im Jahr 2021 aus.

Die hohen Investitionen in die Stuttgarter Baustelle drohen aus Sicht der Prüfer "die derzeit angespannte wirtschaftliche Lage" der Bahn AG "weiter zu verschlechtern".

Dies könne auch die "Auszahlung der Bahndividende" an die Bundesregierung beeinträchtigen, warnen sie.

Quellenangabe: stern

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Telefon 040 - 3703 2468,
gruengreiff.sabine@guj.de.

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Grundsteinlegung Stuttgart 21 am 16. September 2016 (Youtube-Video, Eisenbahn.tv, Standard-YouTube-Lizenz, 16.09.2016):

"Ein Video von der Grundsteinlegung vom neuen Stuttgarter Hauptbahnhof im Rahmen von Stuttgart 21."



10 Mrd Schwelle bei Stuttgart 21- ADR PlusMinus 20 Juli 2016 (Youtube-Video, Jürgen Lauber, Standard-YouTube-Lizenz, 14.08.2016):

"Interview mit Jürgen Lauber (Publizisten und Unternehmer) im ARD PlusMinus Beitrages zum Thema Stuttgart 21."



Bahn als Bauherrin muss Mehrkosten für Stuttgart 21 tragen (Youtube-Video, RegierungBW, Standard-YouTube-Lizenz, 05.03.2013):

"Ministerpräsident Kretschmann und sein Stellvertreter Schmid machten in ihrem Statement deutlich, dass die Bahn als Bauherrin alle Mehrkosten zu tragen habe.

Aus der freiwilligen vertraglichen Verpflichtung des Landes über 930 Mio. Euro lasse sich keine Verpflichtung zu weiteren Zahlungen des Landes ableiten, so der Ministerpräsident.

"Es ist Aufgabe der Bahn und des Bundes und nicht des Landes, funktionierende Bahnhöfe zu bauen," sagte Kretschmann.

Sowohl Kretschmann als auch Schmid sehen einer möglichen Klage der Bahn gelassen entgegen, da das Land in einer sehr guten Rechtsposition sei."



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