Die große Not der deutschen Banken: Der Börsenwert ist im Eimer, das Image sowieso, der Problemberg riesig, die Überlebensfähigkeit ein Diskussionsthema!
Datum: Freitag, dem 30. September 2016
Thema: Finanzierung News


Georg Winters zu Deutschlands Großbanken:

Düsseldorf (ots) - Es ist ein atemberaubender Abstieg, den Deutschlands Großbanken hinter sich haben.

Die Deutsche Bank, einst eine der ganz Großen auf der globalen Bühne, hat kaum noch eine Vision dafür, wie ihre Zukunft aussehen soll.

Der Börsenwert ist im Eimer, das Image sowieso, der Problemberg riesig, die Überlebensfähigkeit ein Diskussionsthema.

Die Commerzbank, die sich einst in maßloser Selbstüberschätzung zum künftigen Rivalen des Frankfurter Konkurrenten kürte, schrumpft so zusammen, dass immer öfter das Wort Sparkassen-Niveau fällt. Wir reden von Größe, nicht von Qualität, wohlgemerkt.

Man kann versuchen, den Niedergang immer nur auf die niedrigen Zinsen und überbordende Auflagen zu schieben. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Natürlich macht die Zinspolitik der Notenbank den Geschäftsbanken das Leben schwer.

Aber weder hat sie die zahllosen und milliardenschweren juristischen Streitigkeiten der Deutschen Bank provoziert, noch hat sie Schuld an teils veralteter IT oder daran, dass die Banken die Zeichen der Digitalisierung zu spät erkannt und zu lange an verkrusteten Filialstrukturen festgehalten haben.

Besserung fängt beim Eingestehen eigener Fehler an.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

(Weitere interessante Infos & News zum Finanzsektor gibt es hier.)

Deutsche Bank schwer angezählt! Videoausblick
(Youtube-Video, FinanzmarktWelt.de, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"Die Deutsche Bank ist spätestens seit gestern Abend schwer angezählt: Hedgefonds haben Gelder von der Deutschen Bank abgezogen, und das ist brandgefährlich: wenn institutionelle Partner der Bank Liquidität entziehen, kann das schnell einen Dominoeffekt haben!

All das hat gestern zu einem Abverkauf an den US-Märkten geführt, vor allem Bankenwerte unter Druck.

Jetzt ist klar: die Märkte werden die Deutsche Bank so lange "grillen", bis die Bundesregierung sagt, sie werde die Bank retten - wenn nötig.

Amerikanische Finanzmedien sind sich sicher: "Germany won´t let down Deutsche", aber die Widerstände gegen eine erneute Rettung in Politik und Öffentlichkeit hierzulande sind gewaltig - und Merkel würde das ziemlich sicher die Wiederwahl kosten!

Denn nun darf eines nicht passieren: ein bank run von Privatkunden der Deutschen Bank (Lehman hatte den Vorteil, keine Kundeneinlagen zu haben).

Nichts tun geht nicht mehr - je mehr Zeit verstreicht ohne Eingreifen der Bundesregierung (oder EZB), desto gefährlicher die Lage für das gesamte Finanzsystem!"



Marktüberblick: Deutsche Bank - Ein Allzeittief nach dem nächsten
(Youtube-Video, DER AKTIONÄR TV, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"Die Negativnachrichten rund um die Deutsche Bank reißen nicht ab. Bestimmte Hedgefonds hätten teilweise überschüssige Geldbestände und Positionen reduziert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Das hatte für neue Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt. Bereits am Donnerstag Abend ist die Deutsche Bank-Aktie dadurch auf der Handelsplattform Tradegate auf ein Rekordtief von 10,00 Euro gefallen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3443952, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Georg Winters zu Deutschlands Großbanken:

Düsseldorf (ots) - Es ist ein atemberaubender Abstieg, den Deutschlands Großbanken hinter sich haben.

Die Deutsche Bank, einst eine der ganz Großen auf der globalen Bühne, hat kaum noch eine Vision dafür, wie ihre Zukunft aussehen soll.

Der Börsenwert ist im Eimer, das Image sowieso, der Problemberg riesig, die Überlebensfähigkeit ein Diskussionsthema.

Die Commerzbank, die sich einst in maßloser Selbstüberschätzung zum künftigen Rivalen des Frankfurter Konkurrenten kürte, schrumpft so zusammen, dass immer öfter das Wort Sparkassen-Niveau fällt. Wir reden von Größe, nicht von Qualität, wohlgemerkt.

Man kann versuchen, den Niedergang immer nur auf die niedrigen Zinsen und überbordende Auflagen zu schieben. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.

Natürlich macht die Zinspolitik der Notenbank den Geschäftsbanken das Leben schwer.

Aber weder hat sie die zahllosen und milliardenschweren juristischen Streitigkeiten der Deutschen Bank provoziert, noch hat sie Schuld an teils veralteter IT oder daran, dass die Banken die Zeichen der Digitalisierung zu spät erkannt und zu lange an verkrusteten Filialstrukturen festgehalten haben.

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Deutsche Bank schwer angezählt! Videoausblick
(Youtube-Video, FinanzmarktWelt.de, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"Die Deutsche Bank ist spätestens seit gestern Abend schwer angezählt: Hedgefonds haben Gelder von der Deutschen Bank abgezogen, und das ist brandgefährlich: wenn institutionelle Partner der Bank Liquidität entziehen, kann das schnell einen Dominoeffekt haben!

All das hat gestern zu einem Abverkauf an den US-Märkten geführt, vor allem Bankenwerte unter Druck.

Jetzt ist klar: die Märkte werden die Deutsche Bank so lange "grillen", bis die Bundesregierung sagt, sie werde die Bank retten - wenn nötig.

Amerikanische Finanzmedien sind sich sicher: "Germany won´t let down Deutsche", aber die Widerstände gegen eine erneute Rettung in Politik und Öffentlichkeit hierzulande sind gewaltig - und Merkel würde das ziemlich sicher die Wiederwahl kosten!

Denn nun darf eines nicht passieren: ein bank run von Privatkunden der Deutschen Bank (Lehman hatte den Vorteil, keine Kundeneinlagen zu haben).

Nichts tun geht nicht mehr - je mehr Zeit verstreicht ohne Eingreifen der Bundesregierung (oder EZB), desto gefährlicher die Lage für das gesamte Finanzsystem!"



Marktüberblick: Deutsche Bank - Ein Allzeittief nach dem nächsten
(Youtube-Video, DER AKTIONÄR TV, Standard-YouTube-Lizenz, 29.09.2016):

"Die Negativnachrichten rund um die Deutsche Bank reißen nicht ab. Bestimmte Hedgefonds hätten teilweise überschüssige Geldbestände und Positionen reduziert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Das hatte für neue Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt. Bereits am Donnerstag Abend ist die Deutsche Bank-Aktie dadurch auf der Handelsplattform Tradegate auf ein Rekordtief von 10,00 Euro gefallen."



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