Wende bei den Schülerzahlen - für das Haushaltsnotlageland Bremen ist das in erster Linie eine finanzpolitische Herausforderung!
Datum: Donnerstag, dem 03. November 2016
Thema: Finanzierung News


Jürgen Theiner zur Wende bei den Schülerzahlen:

Bremen (ots) - Die Bildungspolitiker in Bund und Ländern müssen umdenken.

Das stetige Abschmelzen der Schülerzahlen schien fast schon ein Naturgesetz zu sein, bundesweit wurden noch zwischen 2010 und 2014 über 700 Grundschulstandorte aufgegeben.

Jetzt setzt der Umschwung ein.

Dass er kommt, zeigt sich bereits in den Kindertagesstätten. In Bremen fehlten im Sommer rund 660 Betreuungsplätze, und dieser Engpass wird unvermeidlich in den Primarschulbereich hineinwachsen, wenn die Politik nicht zügig gegensteuert.

Für das Haushaltsnotlageland Bremen ist das in erster Linie eine finanzpolitische Herausforderung.

Auf dem Doppelhaushalt 2018/19 wird ein gewaltiger Sparzwang lasten, bevor sich ab 2020 durch die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen eine leichte Entspannung bemerkbar machen dürfte.

Genau auf dieser Durststrecke muss nun aber kräftig in neue Schulen investiert und Geld für neue Lehrer bereitgestellt werden.

Der Kindersegen der letzten Jahre kommt für die Finanzpolitiker der rot-grünen Koalition gewissermaßen zur Unzeit.

Wenn Bildung Priorität genießt, werden die Einschnitte anderswo umso heftiger sein.

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Weser-Kurier
Leiter Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

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(Ein Forum zum Thema Bremen gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Bremen Thema gibt es hier.)

Vogt: Haushalt für den Bereich Bildung
(Youtube-Video, Linksfraktion Bremen, Standard-YouTube-Lizenz, 15.06.2016):

"„Der Bildungsbereich ist seit Jahren in Bremen chronisch unterfinanziert, “ kritisierte Kristina Vogt den Haushalt für Kinder und Bildung am Redepult.

Es fehle Personal, Gebäude seien alt und müssten saniert werden, der Ausbau von KiTa- und Hort-Plätzen erfolge zu langsam, Gruppen- und Klassengrößen würden angehoben, statt das Bildungssystem richtig auszubauen, so die Abgeordnete.

Mit den aufgeführten Änderungsanträgen wollte DIE LINKE aufzeigen, welcher Mitteleinsatz nötig wäre, um der Herausforderung durch fluchtbedingte Zuwanderung angemessen zu begegnen, die Inklusion doch noch zu einem Erfolg zu führen und einen Einstieg in die Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg zu schaffen"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3471830, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Jürgen Theiner zur Wende bei den Schülerzahlen:

Bremen (ots) - Die Bildungspolitiker in Bund und Ländern müssen umdenken.

Das stetige Abschmelzen der Schülerzahlen schien fast schon ein Naturgesetz zu sein, bundesweit wurden noch zwischen 2010 und 2014 über 700 Grundschulstandorte aufgegeben.

Jetzt setzt der Umschwung ein.

Dass er kommt, zeigt sich bereits in den Kindertagesstätten. In Bremen fehlten im Sommer rund 660 Betreuungsplätze, und dieser Engpass wird unvermeidlich in den Primarschulbereich hineinwachsen, wenn die Politik nicht zügig gegensteuert.

Für das Haushaltsnotlageland Bremen ist das in erster Linie eine finanzpolitische Herausforderung.

Auf dem Doppelhaushalt 2018/19 wird ein gewaltiger Sparzwang lasten, bevor sich ab 2020 durch die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzen eine leichte Entspannung bemerkbar machen dürfte.

Genau auf dieser Durststrecke muss nun aber kräftig in neue Schulen investiert und Geld für neue Lehrer bereitgestellt werden.

Der Kindersegen der letzten Jahre kommt für die Finanzpolitiker der rot-grünen Koalition gewissermaßen zur Unzeit.

Wenn Bildung Priorität genießt, werden die Einschnitte anderswo umso heftiger sein.

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Vogt: Haushalt für den Bereich Bildung
(Youtube-Video, Linksfraktion Bremen, Standard-YouTube-Lizenz, 15.06.2016):

"„Der Bildungsbereich ist seit Jahren in Bremen chronisch unterfinanziert, “ kritisierte Kristina Vogt den Haushalt für Kinder und Bildung am Redepult.

Es fehle Personal, Gebäude seien alt und müssten saniert werden, der Ausbau von KiTa- und Hort-Plätzen erfolge zu langsam, Gruppen- und Klassengrößen würden angehoben, statt das Bildungssystem richtig auszubauen, so die Abgeordnete.

Mit den aufgeführten Änderungsanträgen wollte DIE LINKE aufzeigen, welcher Mitteleinsatz nötig wäre, um der Herausforderung durch fluchtbedingte Zuwanderung angemessen zu begegnen, die Inklusion doch noch zu einem Erfolg zu führen und einen Einstieg in die Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg zu schaffen"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3471830, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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