Einigung beim öffentlichen Dienst: Dafür gab es diesmal wegen der Rekordüberschüsse so gute Argumente wie selten zuvor!
Datum: Mittwoch, dem 18. April 2018
Thema: Finanzierung News


Zur Einigung beim öffentlichen Dienst:

Stuttgart (ots) - Während der Bund auch hohe Tarifabschlüsse verkraftet, müssen die Kommunen wieder an ihre Schmerzgrenze gehen.

Dafür gab es diesmal so gute Argumente wie selten zuvor. Trotz aller Rekordüberschüsse in ihren Kassen sind die Städte verpflichtet, ihr Geld zukunftsträchtig zu investieren.

Dazu gehören gute Gehälter in Bereichen, in denen die Städte und Gemeinden zu wenige gute Bewerber anlocken.

Im Wettstreit mit der freien Wirtschaft um die Fachkräfte können es sich die Städte und Gemeinden nicht leisten, nachzugeben und die Personallücken immer größer werden zu lassen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

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Nachrichten Schock / Einigung im Öffentlichen Dienst: Bund und Kommunen zahlen zehn Milliarden mehr für Löhne
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 17.04.2018):

Zitat: "Die Unterhändler haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 2,3 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen geeinigt.

Ihre Gehälter werden in drei Stufen angehoben, um 3,2 Prozent in 2018, in den kommenden beiden Jahren dann um 3,1 und 1,1 Prozent.

Die Summe der Mehrausgaben für Bund und Kommunen beläuft sich damit in den kommenden zweieinhalb Jahren auf fast zehn Milliarden Euro.

Laut Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) wird der Bund das Tarifergebnis auf seine Beamten übertragen und einschließlich der Besoldung von Beamten und Soldaten 2,3 Milliarden Euro mehr dafür ausgeben.

Der kommunale Arbeitgeberpräsident Thomas Böhle bezifferte die Mehrbelastung der Kommunen über die 30-monatige Laufzeit des Tarifvertrages auf insgesamt etwa 7,5 Milliarden Euro.

Ver.di-Bundeschef Frank Bsirske sagte, es gebe keinen Arbeitnehmer, der über die Tariflaufzeit mit monatlich weniger als 175 Euro Plus rechnen könne. "Wir haben ganz viele, die zwischen 200 und 300 Euro liegen", fügte Bsirske hinzu, "und durchaus auch eine ganze Reihe, die zwischen 300 bis 400 und zum Teil noch darüber angehoben werden".

Es sei der beste Tarifabschluss seit vielen Jahren, der die Attraktivität des öffentlichen Dienstes erhöhe. Das Ziel, Kommunen auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, sei erreicht worden, sagte Böhle als Verhandlungsführer der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände VKA. Die Einkommen von Fachkräften und Erzieherinnen seien gestärkt worden.

Dem Tarifabschluss in dritter Runde waren harte Debatten vor allem bei den Kommunen und Verdi vorausgegangen. Die Verhandlungs- und auch die Bundestarifkommission der Dienstleistungsgewerkschaft rangen insgesamt gut acht Stunden um ihre Zustimmung zum vorgelegten Tarifvertrag.

Ver.di und der dbb Beamtenbund waren mit einer Forderung von sechs Prozent Plus für die Laufzeit von einem Jahr, monatlich jedoch mindestens 200 Euro mehr in die Tarifverhandlungen eingetreten."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/39937/3919306, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Stuttgart (ots) - Während der Bund auch hohe Tarifabschlüsse verkraftet, müssen die Kommunen wieder an ihre Schmerzgrenze gehen.

Dafür gab es diesmal so gute Argumente wie selten zuvor. Trotz aller Rekordüberschüsse in ihren Kassen sind die Städte verpflichtet, ihr Geld zukunftsträchtig zu investieren.

Dazu gehören gute Gehälter in Bereichen, in denen die Städte und Gemeinden zu wenige gute Bewerber anlocken.

Im Wettstreit mit der freien Wirtschaft um die Fachkräfte können es sich die Städte und Gemeinden nicht leisten, nachzugeben und die Personallücken immer größer werden zu lassen.

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Zitat: "Die Unterhändler haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 2,3 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen geeinigt.

Ihre Gehälter werden in drei Stufen angehoben, um 3,2 Prozent in 2018, in den kommenden beiden Jahren dann um 3,1 und 1,1 Prozent.

Die Summe der Mehrausgaben für Bund und Kommunen beläuft sich damit in den kommenden zweieinhalb Jahren auf fast zehn Milliarden Euro.

Laut Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) wird der Bund das Tarifergebnis auf seine Beamten übertragen und einschließlich der Besoldung von Beamten und Soldaten 2,3 Milliarden Euro mehr dafür ausgeben.

Der kommunale Arbeitgeberpräsident Thomas Böhle bezifferte die Mehrbelastung der Kommunen über die 30-monatige Laufzeit des Tarifvertrages auf insgesamt etwa 7,5 Milliarden Euro.

Ver.di-Bundeschef Frank Bsirske sagte, es gebe keinen Arbeitnehmer, der über die Tariflaufzeit mit monatlich weniger als 175 Euro Plus rechnen könne. "Wir haben ganz viele, die zwischen 200 und 300 Euro liegen", fügte Bsirske hinzu, "und durchaus auch eine ganze Reihe, die zwischen 300 bis 400 und zum Teil noch darüber angehoben werden".

Es sei der beste Tarifabschluss seit vielen Jahren, der die Attraktivität des öffentlichen Dienstes erhöhe. Das Ziel, Kommunen auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, sei erreicht worden, sagte Böhle als Verhandlungsführer der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände VKA. Die Einkommen von Fachkräften und Erzieherinnen seien gestärkt worden.

Dem Tarifabschluss in dritter Runde waren harte Debatten vor allem bei den Kommunen und Verdi vorausgegangen. Die Verhandlungs- und auch die Bundestarifkommission der Dienstleistungsgewerkschaft rangen insgesamt gut acht Stunden um ihre Zustimmung zum vorgelegten Tarifvertrag.

Ver.di und der dbb Beamtenbund waren mit einer Forderung von sechs Prozent Plus für die Laufzeit von einem Jahr, monatlich jedoch mindestens 200 Euro mehr in die Tarifverhandlungen eingetreten."




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