Thorsten Schäfer-Gümbel, stellvertretender SPD-Parteichef, warnt vor ''Kurzschlusshandlungen'' im Fall Griechenland und mahnt Finanzminister Varoufakis: Weniger Interviews führen und mehr arbeiten!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Osnabrück (ots) - SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel hat eine "klare Perspektive" für Griechenland in Europa gefordert.

"Wir sind bereit, dafür vieles zu tun", sagte Schäfer-Gümbel der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Allerdings müsse die Regierung in Athen "die ausgestreckten Hände auch ergreifen".

Speziell das Verhalten des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis sei "unverständlich". Der Minister sollte nach Schäfer-Gümbels Worten "weniger Interviews führen und mehr an Lösungen arbeiten".

Angesichts wachsender Kritik an weiteren Finanzhilfen auch in Reihen der Regierungskoalition warnte der stellvertretende SPD-Parteichef vor Kurzschlusshandlungen.

"Ich kann jene verstehen, die jetzt hochgradig genervt sind", sagte Schäfer-Gümbel. Aber Europa müsse beieinander bleiben.

Die Regierung in Athen forderte er auf, sich ihrer Verantwortung bewusst werden.

An die Gläubiger Griechenlands richtete der SPD-Vize den Appell, das Schuldenland nicht zu überfordern.

In der Vergangenheit sei einerseits zu viel über das Sparen geredet worden, aber andererseits zu wenig über Reformen.

Es sei bereits eine Menge geschafft worden, würdigte der Politiker die Anstrengungen in Athen.

Mehr "Aufrichtigkeit" forderte der Sozialdemokrat in der Debatte um griechische Steuern.

Die staatlichen Institutionen in dem Schuldenland seien nicht hinreichend funktionsfähig, Steuern einzutreiben. Das brauche noch Zeit, erklärte Schäfer-Gümbel.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3047638, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel hat eine "klare Perspektive" für Griechenland in Europa gefordert.

"Wir sind bereit, dafür vieles zu tun", sagte Schäfer-Gümbel der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Allerdings müsse die Regierung in Athen "die ausgestreckten Hände auch ergreifen".

Speziell das Verhalten des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis sei "unverständlich". Der Minister sollte nach Schäfer-Gümbels Worten "weniger Interviews führen und mehr an Lösungen arbeiten".

Angesichts wachsender Kritik an weiteren Finanzhilfen auch in Reihen der Regierungskoalition warnte der stellvertretende SPD-Parteichef vor Kurzschlusshandlungen.

"Ich kann jene verstehen, die jetzt hochgradig genervt sind", sagte Schäfer-Gümbel. Aber Europa müsse beieinander bleiben.

Die Regierung in Athen forderte er auf, sich ihrer Verantwortung bewusst werden.

An die Gläubiger Griechenlands richtete der SPD-Vize den Appell, das Schuldenland nicht zu überfordern.

In der Vergangenheit sei einerseits zu viel über das Sparen geredet worden, aber andererseits zu wenig über Reformen.

Es sei bereits eine Menge geschafft worden, würdigte der Politiker die Anstrengungen in Athen.

Mehr "Aufrichtigkeit" forderte der Sozialdemokrat in der Debatte um griechische Steuern.

Die staatlichen Institutionen in dem Schuldenland seien nicht hinreichend funktionsfähig, Steuern einzutreiben. Das brauche noch Zeit, erklärte Schäfer-Gümbel.

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