Harter Sparkurs der Deutschen Bank: Auf Schrumpfkurs - die Deutsche Bank bezahlt für viele Fehltritte!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Matthias Benkenstein zum harten Sparkurs der Deutschen Bank:

Weimar (ots) - Milliardenverlust, historischer Dividendenverfall, Jobabbau: Die Deutsche Bank fährt unter ihrem neuen Chef John Cryan einen harten Sparkurs. Harte Zeiten stehen der Belegschaft bevor, doch es führt wohl kein Weg daran vorbei.

Lange war die Deutsche Bank die Nummer Eins in Deutschland und Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie sogar als "Deutschland AG" bezeichnet.

Irgendwann war dem Institut das rein deutsche Geschäft wegen der stärker werdenden Konkurrenz aber nicht mehr genug.

Unter Alfred Herrhausen erschloss man ein neues Geschäftsfeld: Ende der 1980er Jahre begann der Aufbau einer Investmentbank.

Und das Geld sprudelte. Jahreslang bescherten die Investmentbanker - darunter schon früh Anshu Jain - der Deutschen Bank hohe Profite.

Auf der anderen Seite wurden dort auch jene Managementfehler begangen, die zu den endlosen Horrormeldungen führten wie zu der jüngsten, dass die Bank im dritten Quartal 2015 einen Rekordverlust von sechs Milliarden Euro einfahren würde.

Blickt da überhaupt jemand durch?

In 7.000 Rechtsstreitigkeiten war und ist die Deutsche Bank verwickelt.

Unendlich scheinen die Vorgänge, die zu Verurteilungen und Strafzahlungen in Milliardenhöhe führten. Das größte deutsche Geldhaus ist im Ansehen tief gefallen.

So blieb John Cryan gar nichts anderes übrig, als jetzt harte Schritte anzukündigen.

Seinen Vorgängern, die die Strategie im Grunde erarbeitet haben, ist es nicht gelungen, diese umzusetzen.

Ob der neue Chef der Richtige ist, um die Strategie umzusetzen, bleibt abzuwarten.

Sicher ist nur, dass keine kurzfristigen Erfolge zu erwarten sind.

Die Mühen der Ebene haben gerade erst begonnen.

Leitartikel von Matthias Benkenstein

Pressekontakt:

Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/110133/3160944, Autor siehe obiger Artikel.

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Matthias Benkenstein zum harten Sparkurs der Deutschen Bank:

Weimar (ots) - Milliardenverlust, historischer Dividendenverfall, Jobabbau: Die Deutsche Bank fährt unter ihrem neuen Chef John Cryan einen harten Sparkurs. Harte Zeiten stehen der Belegschaft bevor, doch es führt wohl kein Weg daran vorbei.

Lange war die Deutsche Bank die Nummer Eins in Deutschland und Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie sogar als "Deutschland AG" bezeichnet.

Irgendwann war dem Institut das rein deutsche Geschäft wegen der stärker werdenden Konkurrenz aber nicht mehr genug.

Unter Alfred Herrhausen erschloss man ein neues Geschäftsfeld: Ende der 1980er Jahre begann der Aufbau einer Investmentbank.

Und das Geld sprudelte. Jahreslang bescherten die Investmentbanker - darunter schon früh Anshu Jain - der Deutschen Bank hohe Profite.

Auf der anderen Seite wurden dort auch jene Managementfehler begangen, die zu den endlosen Horrormeldungen führten wie zu der jüngsten, dass die Bank im dritten Quartal 2015 einen Rekordverlust von sechs Milliarden Euro einfahren würde.

Blickt da überhaupt jemand durch?

In 7.000 Rechtsstreitigkeiten war und ist die Deutsche Bank verwickelt.

Unendlich scheinen die Vorgänge, die zu Verurteilungen und Strafzahlungen in Milliardenhöhe führten. Das größte deutsche Geldhaus ist im Ansehen tief gefallen.

So blieb John Cryan gar nichts anderes übrig, als jetzt harte Schritte anzukündigen.

Seinen Vorgängern, die die Strategie im Grunde erarbeitet haben, ist es nicht gelungen, diese umzusetzen.

Ob der neue Chef der Richtige ist, um die Strategie umzusetzen, bleibt abzuwarten.

Sicher ist nur, dass keine kurzfristigen Erfolge zu erwarten sind.

Die Mühen der Ebene haben gerade erst begonnen.

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