Giovanni Kessler, Chef der EU-Antibetrugsbehörde (Olaf-Chef ) zur Abgas-Affäre: Untersuchung gegen Volkswagen eingeleitet - VW drohen finanzielle Konsequenzen!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Giovanni Kessler zur Abgas-Affäre von VW:

Osnabrück (ots) - Olaf-Chef Kessler: Wenn Volkswagen mit Krediten keine umweltfreundlichen Motoren entwickelt hat, dann wäre das Betrug!

Die europäische Antibetrugsbehörde Olaf hat Volkswagen wegen der Abgas-Affäre vor finanziellen Konsequenzen gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Olaf-Chef Giovanni Kessler: "Im schlimmsten anzunehmenden Fall müsste Volkswagen die noch ausstehenden Kredite sofort zurückzahlen."

Dabei geht es um verbilligte Darlehen der Europäischen Investitionsbank EIB. Insgesamt hatte VW seit 1990 rund 4,6 Milliarden Euro günstige Kredite erhalten, um die Entwicklung umweltfreundlicher Motoren zu finanzieren.

"Das hat das Unternehmen aber vielleicht gar nicht gemacht, und dann wäre das Betrug", sagte Kessler. "Das schauen wir uns jetzt an."

Einen Teil der Kredite hat der Autobauer noch nicht zurückgezahlt.

Sollten sich die Vorwürfe erhärten, würde VW nach den Worten Kesslers von der EIB auch keine neuen Kredite mehr bekommen.

Olaf gehe Anhaltspunkten für Betrug nach.

Die EU-Behörde hatte vor kurzem eine Untersuchung wegen des Abgas-Skandals gegen Volkswagen eingeleitet.

"Bis das Ergebnis unserer Untersuchung vorliegt, wird es einige Monate dauern", sagte Kessler.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3215397, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Olaf-Chef Kessler: Wenn Volkswagen mit Krediten keine umweltfreundlichen Motoren entwickelt hat, dann wäre das Betrug!

Die europäische Antibetrugsbehörde Olaf hat Volkswagen wegen der Abgas-Affäre vor finanziellen Konsequenzen gewarnt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Olaf-Chef Giovanni Kessler: "Im schlimmsten anzunehmenden Fall müsste Volkswagen die noch ausstehenden Kredite sofort zurückzahlen."

Dabei geht es um verbilligte Darlehen der Europäischen Investitionsbank EIB. Insgesamt hatte VW seit 1990 rund 4,6 Milliarden Euro günstige Kredite erhalten, um die Entwicklung umweltfreundlicher Motoren zu finanzieren.

"Das hat das Unternehmen aber vielleicht gar nicht gemacht, und dann wäre das Betrug", sagte Kessler. "Das schauen wir uns jetzt an."

Einen Teil der Kredite hat der Autobauer noch nicht zurückgezahlt.

Sollten sich die Vorwürfe erhärten, würde VW nach den Worten Kesslers von der EIB auch keine neuen Kredite mehr bekommen.

Olaf gehe Anhaltspunkten für Betrug nach.

Die EU-Behörde hatte vor kurzem eine Untersuchung wegen des Abgas-Skandals gegen Volkswagen eingeleitet.

"Bis das Ergebnis unserer Untersuchung vorliegt, wird es einige Monate dauern", sagte Kessler.

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