Ohoven: Mittelstand braucht steuerliche Forschungsförderung
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


(ddp direct)Berlin Für die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung hat sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, auf dem heutigen Wachstumsdialog innovativer Mittelstand bei Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler ausgesprochen. Die steuerliche Förderung von Forschungsaufwendungen wird gerade im Mittelstand eine Innovationswelle auslösen, so Ohoven in Berlin. Damit könne Deutschland im internationalen Wettbewerb zu den Innovationsspitzenreitern USA, Japan, Südkorea und der Schweiz weiter aufschließen.

Der Mittelstandspräsident schlug eine spezielle Komponente für Klein- und Mittelbetriebe vor, bei der zwölf Prozent der Personalaufwendungen für Forschung und Entwicklung gefördert werden. Die unsichere Finanzierung ist im Mittelstand ein Innovationshemmnis, betonte Ohoven. Der Markt für Wagniskapital sei unterentwickelt, die Fremdkapitalfinanzierung über Banken scheitere oftmals an den im Vergleich zur Anlagen- oder Immobilienfinanzierung hohen Kosten. In Deutschland werden gerade einmal 0,04 Prozent des BIP als Venture Capital eingesetzt. Hier muss das Steuerrecht innovationsfreundlicher gestaltet werden.

Reformbedarf bestehe auch bei den Förderprogrammen, erklärte Ohoven. Die Programme der EU, des Bundes und der Länder seien in guter Absicht entwickelt worden, aber in ihrer Gesamtheit für mittelständische Unternehmer nicht mehr zu überblicken. Besonders auf EU-Ebene bedeute die Antragstellung oft einen unzumutbaren zeitlichen Aufwand.

Brüssel, Berlin und die Bundesländer sollten deshalb einen abgestimmten Katalog aller Innovationsprogramme entwickeln. Dabei könne das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums als Best Practice-Beispiel dienen, erläuterte der Mittelstandspräsident. Auch die Zielrichtung der Förderprogramme gehöre auf den Prüfstand. Ohoven: Dauersubventionen lehnen wir ab.

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Der Mittelstandspräsident schlug eine spezielle Komponente für Klein- und Mittelbetriebe vor, bei der zwölf Prozent der Personalaufwendungen für Forschung und Entwicklung gefördert werden. Die unsichere Finanzierung ist im Mittelstand ein Innovationshemmnis, betonte Ohoven. Der Markt für Wagniskapital sei unterentwickelt, die Fremdkapitalfinanzierung über Banken scheitere oftmals an den im Vergleich zur Anlagen- oder Immobilienfinanzierung hohen Kosten. In Deutschland werden gerade einmal 0,04 Prozent des BIP als Venture Capital eingesetzt. Hier muss das Steuerrecht innovationsfreundlicher gestaltet werden.

Reformbedarf bestehe auch bei den Förderprogrammen, erklärte Ohoven. Die Programme der EU, des Bundes und der Länder seien in guter Absicht entwickelt worden, aber in ihrer Gesamtheit für mittelständische Unternehmer nicht mehr zu überblicken. Besonders auf EU-Ebene bedeute die Antragstellung oft einen unzumutbaren zeitlichen Aufwand.

Brüssel, Berlin und die Bundesländer sollten deshalb einen abgestimmten Katalog aller Innovationsprogramme entwickeln. Dabei könne das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums als Best Practice-Beispiel dienen, erläuterte der Mittelstandspräsident. Auch die Zielrichtung der Förderprogramme gehöre auf den Prüfstand. Ohoven: Dauersubventionen lehnen wir ab.

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