Solarwirtschaft: Planungsunsicherheit bremst Investitionen und Innovationen aus
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Links


Solarsystemhersteller Mp-tec über den ausstehenden Beschluss des Bundestages zur Absenkung der Solarförderung

(ddp direct) Am kommenden Montag, den 5. Juli, wird erwartet, dass der Vermittlungsausschluss von Bundesrat und Bundestag eine Entscheidung zur Debatte über die Absenkung der Solarförderung trifft. Nach Bestreben der Bundesregierung soll rückwirkend zum 1. Juli eine Absenkung der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelten Einspeisevergütung um bis zu 16 Prozent in Kraft treten.

Diese massiven Einschnitte führen zu unnatürlichen Konjunkturschwankungen: So verzeichnete die Solarbranche bis Ende Juni extrem hohe Nachfragen und Umsätze, so dass es zu Lieferengpässen kam. Seit dem 1. Juli ist nun eine Phase der Investitionszurückhaltung eingetreten, da weder Bauherren noch Projektentwickler die Finanzierung ihrer Anlagen und die Höhe der Renditen zuverlässig bestimmen können, bestätigt der Brandenburger Solarsystemhersteller Mp-tec GmbH & Co.KG.

Statement von Michael Preißel, Geschäftsführer von Mp-tec GmbH & Co.KG und seit 1996 in der Solarwirtschaft tätig:

"Die angekündigten zusätzlichen Förderabsenkungen hängen seit Monaten wie dunkle Wolken über der Solarindustrie und erfordern eine übernatürliche unternehmerische Flexibilität. Wir gehen davon aus, dass die Kürzungen wie angekündigt 11, 15 beziehungsweise 16 Prozent je nach Anlagenart betragen und rückwirkend in Kraft treten.

Wir sind mit dem 1. Halbjahr des Jahres 2010 sehr zufrieden und konnten mehrere Großprojekte realisieren und viele Installateure mit Komponenten beliefern. Für die kommenden Wochen ist die Entwicklung des Marktes derzeit nicht absehbar. Oberstes Ziel ist es für uns jedoch, alle Arbeitsplätze zu erhalten. Wir fordern den Bundestag auf, verlässliche politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristige Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen und Innovationen weiter vorantreiben zu können.

Wir befinden uns aktuell in einer Phase, in der der Markt international besonders hart umkämpft ist. Die Bedeutung asiatischer Hersteller ist bereits enorm. Deutschland sollte den in den letzten Jahren erarbeiteten Technologievorsprung nutzen, um seine Vorreiterrolle zu verteidigen. In dieser Situation eine zusätzliche Kürzung der Förderung durchzusetzen, gefährdet den technologischen Fortschritt und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands."

Weitere Informationen unter www.mp-tec.de

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Solarsystemhersteller Mp-tec über den ausstehenden Beschluss des Bundestages zur Absenkung der Solarförderung

(ddp direct) Am kommenden Montag, den 5. Juli, wird erwartet, dass der Vermittlungsausschluss von Bundesrat und Bundestag eine Entscheidung zur Debatte über die Absenkung der Solarförderung trifft. Nach Bestreben der Bundesregierung soll rückwirkend zum 1. Juli eine Absenkung der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelten Einspeisevergütung um bis zu 16 Prozent in Kraft treten.

Diese massiven Einschnitte führen zu unnatürlichen Konjunkturschwankungen: So verzeichnete die Solarbranche bis Ende Juni extrem hohe Nachfragen und Umsätze, so dass es zu Lieferengpässen kam. Seit dem 1. Juli ist nun eine Phase der Investitionszurückhaltung eingetreten, da weder Bauherren noch Projektentwickler die Finanzierung ihrer Anlagen und die Höhe der Renditen zuverlässig bestimmen können, bestätigt der Brandenburger Solarsystemhersteller Mp-tec GmbH & Co.KG.

Statement von Michael Preißel, Geschäftsführer von Mp-tec GmbH & Co.KG und seit 1996 in der Solarwirtschaft tätig:

"Die angekündigten zusätzlichen Förderabsenkungen hängen seit Monaten wie dunkle Wolken über der Solarindustrie und erfordern eine übernatürliche unternehmerische Flexibilität. Wir gehen davon aus, dass die Kürzungen wie angekündigt 11, 15 beziehungsweise 16 Prozent je nach Anlagenart betragen und rückwirkend in Kraft treten.

Wir sind mit dem 1. Halbjahr des Jahres 2010 sehr zufrieden und konnten mehrere Großprojekte realisieren und viele Installateure mit Komponenten beliefern. Für die kommenden Wochen ist die Entwicklung des Marktes derzeit nicht absehbar. Oberstes Ziel ist es für uns jedoch, alle Arbeitsplätze zu erhalten. Wir fordern den Bundestag auf, verlässliche politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristige Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen und Innovationen weiter vorantreiben zu können.

Wir befinden uns aktuell in einer Phase, in der der Markt international besonders hart umkämpft ist. Die Bedeutung asiatischer Hersteller ist bereits enorm. Deutschland sollte den in den letzten Jahren erarbeiteten Technologievorsprung nutzen, um seine Vorreiterrolle zu verteidigen. In dieser Situation eine zusätzliche Kürzung der Förderung durchzusetzen, gefährdet den technologischen Fortschritt und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands."

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