Immobilienmarkt hat Tiefpunkt überwunden - Kaufzurückhaltung der Investoren hat sich gelegt
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Frage


Verstärkte Investitionsaktivität seit Juli 2009 - beachtliche Einzeltransaktionen und Finanzierungen für Projektvorhaben zu beobachten

Berlin, 12. November 2009. Die Immobilienmärkte Großbritanniens und der USA spüren bereits Anzeichen deutlicher Erholung nach der Krise der vergangenen Jahre. Wie aber ist es um den deutschen Immobilienmarkt bestellt? Mit dieser Frage beschäftigte sich die 4. Immobilienkonferenz der British Chamber of Commerce in Germany am 12. November 2009 in Berlin.
"Die nahezu vollständige Kaufzurückhaltung der Investoren hat sich gelegt. Der Immobilienmarkt reagiert jedoch mit Verzögerung auf die Gesamtwirtschaft, deshalb sind noch nicht alle negativen Auswirkungen im Markt angekommen. Vor allem vermieteten Gewerbeobjekten kommen jedoch die jüngsten positiven Entwicklungen zugute.", so Christian Schulz-Wulkow von der Ernst & Young Real Estate GmbH
Dr. Carsten Meyer-Raven, Generalbevollmächtigter der DG HYP, sieht den deutschen Immobilienmarkt besser als seinen Ruf. Trotz Finanzmarktkrise erwarte die DG HYP zum Jahresabschluss 2009 einen Zuwachs im Neugeschäft auf rund 4,5 Milliarden Euro. Mit einer breiten Entspannung der Märkte rechnet Meyer-Raven im Laufe des 2. Halbjahres 2010.
Dr. Frank Billand, Geschäftsführer Union Invest Real Estate, fügte hinzu, von einer in 2009 investierten Milliarde Euro seien 350 Millionen in den deutschen Immobilienmarkt geflossen und sein Unternehmen sei in finalen Verhandlungen für das gleiche Volumen. Auch Henrik Thomsen, Leiter der Vivico Berlin, hob die Kernstabilität des deutschen Immobilienmarktes hervor. Selbst in den Hochzeiten der Finanzkrise seien beachtliche Einzeltransaktionen und Finanzierungen für Projektvorhaben beobachtbar gewesen.
Die Chance des deutschen Wohnungsmarktes liege, so Wijnand Donkers, CEO der deutschen Annington, in seinem enormen Entwicklungspotenzial. Wo es gestern noch um eine professionelle Bewirtschaftung von Wohnungen ging, sei morgen gefragt, die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu halten. Dann sei auch ein nachhaltiger Erfolg möglich, so Donkers.
Ferdinand von Sydow, Geschäftsführer IVG Institutional Funds, bemerkte abschließend, die verstärkte Investitionsaktivität seit Juli 2009 deute darauf hin, dass der deutsche Anlagemarkt zur Jahresmitte den Tiefpunkt überschritten habe und nun wieder sukzessive an Schwung gewinne. Vor dem Hintergrund dieser steigenden Investitionsaktivität gehe sein Unternehmen davon aus, dass sich die Anfangsrenditen im Spitzenbürosegment nicht weiter nach oben bewegen werden.
Die positive Gesamteinschätzung der Konferenzteilnehmer scheint Teil eines allgemeinen Stimmungswandels in der Wirtschaft zu sein. So belegte eine Befragung, die sich an über 3500 Mitarbeiter aus den Führungsebenen der 1100 Mitgliedsunternehmen der British Chamber of Commerce in Germany richtete, erst jüngst eine erwartete Zunahme des Investitionsvolumens in Deutschland. "Wir begrüßen das positive Stimmungsbild in den Unternehmen nach der Wahl, das sich unserer Ansicht nach auch auf das Investitionsklima auswirken wird.", kommentierte Andreas Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der BCCG das Ergebnis der Studie Anfang Oktober - eine Einschätzung, die von den Rednern auf der 4. Immobilien Konferenz geteilt wurde. So Dr. Christian Schede, Head of Real Estate Germany bei OLSWANG LLP: "So ein klares politische Bekenntnis hat es seit Jahren nicht gegeben, - da ist die ausgestreckte Hand der Politik, es liegt an uns, sie zu ergreifen und dafür zu sorgen, dass den programmatischen Worten auch klare gesetzgeberische Taten folgen."
Weitere Teilnehmer waren Paul Brundage (Oxford Properties/OMERS Pension Group), Dr. Benedikt Kiesl (Eurohypo), Malcolm Morgan (DEGI/Aberdeen Property Investors), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany) und Rainer Thaler (GE Real Estate Germany). Moderiert wurde die Paneldiskussion von David Marsh CBE, Chairman LONDON & OXFORD GROUP.

Über die British Chamber of Commerce in Germany:
Mit über 1000 Mitgliedern ist die Britische Handelskammer in Deutschland (BCCG) die größte britische Handelskammer in Europa. Die Ziele der BCCG sind u. a. die Stärkung der britisch-deutschen Handelsbeziehungen und die Förderung der Investitions-Standorte Deutschland und Großbritannien. Die BCCG ist auch Ansprechpartner für Investoren in Großbritannien. Nähere Informationen, auch bezüglich einer Mitgliedschaft, entnehmen Sie bitte der BCCG Website: www.bccg.de.

British Chamber of Commerce in Germany e.V.
Andreas Meyer-Schwickerath
Französische Str. 48
10117 Berlin
+49 (0) 30 20 67 08-0

www.bccg.de

Pressekontakt:
PR!NT Communications Consultants
Christopher Rimmele
Berliner Allee 10
40212
Düsseldorf
christopher.rimmele@printcc.de
0211-60135312
http://printcc.de/de



Verstärkte Investitionsaktivität seit Juli 2009 - beachtliche Einzeltransaktionen und Finanzierungen für Projektvorhaben zu beobachten

Berlin, 12. November 2009. Die Immobilienmärkte Großbritanniens und der USA spüren bereits Anzeichen deutlicher Erholung nach der Krise der vergangenen Jahre. Wie aber ist es um den deutschen Immobilienmarkt bestellt? Mit dieser Frage beschäftigte sich die 4. Immobilienkonferenz der British Chamber of Commerce in Germany am 12. November 2009 in Berlin.
"Die nahezu vollständige Kaufzurückhaltung der Investoren hat sich gelegt. Der Immobilienmarkt reagiert jedoch mit Verzögerung auf die Gesamtwirtschaft, deshalb sind noch nicht alle negativen Auswirkungen im Markt angekommen. Vor allem vermieteten Gewerbeobjekten kommen jedoch die jüngsten positiven Entwicklungen zugute.", so Christian Schulz-Wulkow von der Ernst & Young Real Estate GmbH
Dr. Carsten Meyer-Raven, Generalbevollmächtigter der DG HYP, sieht den deutschen Immobilienmarkt besser als seinen Ruf. Trotz Finanzmarktkrise erwarte die DG HYP zum Jahresabschluss 2009 einen Zuwachs im Neugeschäft auf rund 4,5 Milliarden Euro. Mit einer breiten Entspannung der Märkte rechnet Meyer-Raven im Laufe des 2. Halbjahres 2010.
Dr. Frank Billand, Geschäftsführer Union Invest Real Estate, fügte hinzu, von einer in 2009 investierten Milliarde Euro seien 350 Millionen in den deutschen Immobilienmarkt geflossen und sein Unternehmen sei in finalen Verhandlungen für das gleiche Volumen. Auch Henrik Thomsen, Leiter der Vivico Berlin, hob die Kernstabilität des deutschen Immobilienmarktes hervor. Selbst in den Hochzeiten der Finanzkrise seien beachtliche Einzeltransaktionen und Finanzierungen für Projektvorhaben beobachtbar gewesen.
Die Chance des deutschen Wohnungsmarktes liege, so Wijnand Donkers, CEO der deutschen Annington, in seinem enormen Entwicklungspotenzial. Wo es gestern noch um eine professionelle Bewirtschaftung von Wohnungen ging, sei morgen gefragt, die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig die Kosten im Griff zu halten. Dann sei auch ein nachhaltiger Erfolg möglich, so Donkers.
Ferdinand von Sydow, Geschäftsführer IVG Institutional Funds, bemerkte abschließend, die verstärkte Investitionsaktivität seit Juli 2009 deute darauf hin, dass der deutsche Anlagemarkt zur Jahresmitte den Tiefpunkt überschritten habe und nun wieder sukzessive an Schwung gewinne. Vor dem Hintergrund dieser steigenden Investitionsaktivität gehe sein Unternehmen davon aus, dass sich die Anfangsrenditen im Spitzenbürosegment nicht weiter nach oben bewegen werden.
Die positive Gesamteinschätzung der Konferenzteilnehmer scheint Teil eines allgemeinen Stimmungswandels in der Wirtschaft zu sein. So belegte eine Befragung, die sich an über 3500 Mitarbeiter aus den Führungsebenen der 1100 Mitgliedsunternehmen der British Chamber of Commerce in Germany richtete, erst jüngst eine erwartete Zunahme des Investitionsvolumens in Deutschland. "Wir begrüßen das positive Stimmungsbild in den Unternehmen nach der Wahl, das sich unserer Ansicht nach auch auf das Investitionsklima auswirken wird.", kommentierte Andreas Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der BCCG das Ergebnis der Studie Anfang Oktober - eine Einschätzung, die von den Rednern auf der 4. Immobilien Konferenz geteilt wurde. So Dr. Christian Schede, Head of Real Estate Germany bei OLSWANG LLP: "So ein klares politische Bekenntnis hat es seit Jahren nicht gegeben, - da ist die ausgestreckte Hand der Politik, es liegt an uns, sie zu ergreifen und dafür zu sorgen, dass den programmatischen Worten auch klare gesetzgeberische Taten folgen."
Weitere Teilnehmer waren Paul Brundage (Oxford Properties/OMERS Pension Group), Dr. Benedikt Kiesl (Eurohypo), Malcolm Morgan (DEGI/Aberdeen Property Investors), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany) und Rainer Thaler (GE Real Estate Germany). Moderiert wurde die Paneldiskussion von David Marsh CBE, Chairman LONDON & OXFORD GROUP.

Über die British Chamber of Commerce in Germany:
Mit über 1000 Mitgliedern ist die Britische Handelskammer in Deutschland (BCCG) die größte britische Handelskammer in Europa. Die Ziele der BCCG sind u. a. die Stärkung der britisch-deutschen Handelsbeziehungen und die Förderung der Investitions-Standorte Deutschland und Großbritannien. Die BCCG ist auch Ansprechpartner für Investoren in Großbritannien. Nähere Informationen, auch bezüglich einer Mitgliedschaft, entnehmen Sie bitte der BCCG Website: www.bccg.de.

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Andreas Meyer-Schwickerath
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