Finanzberater des Jahres: Standortindex Familienunternehmen
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Wo kommt man am besten durch die Krise? Die Stiftung Familienunternehmen veröffentlicht ihre Ergebnisse zum internationalen Standortvergleich von Familienunternehmen

Die Studie wird seit 2008 regelmäßig durchgeführt und jährt sich in diesem Jahr zum dritten Mal. Gewinner in den Gesamt-Ergebnissen war wie schon 2008 Dänemark, gefolgt von Großbritannien und der Schweiz. Deutschland landete nur auf dem 11. Platz. Die größten Probleme bei deutschen Familienunternehmen liegen im Bereich der Finanzierung sowie in der starken staatlichen Regulierung. Beim parallel dazu erhobenen Krisenindex kommt Deutschland auf Platz 7, da es über eine robuste Außenwirtschaft und eine stabile Makroökonomie verfügt.

Die Studie untersucht Unternehmen aus insgesamt 18 Ländern, 16 davon liegen in der der EU. Der Fokus liegt dabei auf Unternehmen, die mehrheitlich der Kontrolle der Familie unterliegen und mehr als 100 Millionen Euro Umsatz machen. Die Relevanz dieser Firmenstruktur zeigt sich in den Zahlen - In Deutschland sind 93% aller Unternehmen familienkontrolliert, mehr als 50% aller Arbeitnehmer sind hier beschäftigt. Hauptmerkmale dieser Unternehmen ist ein Denken in Generationen, eine langfristige Unternehmensstrategie und ein hohes Verantwortungsgefühl gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Region. Ein großer Teil der Familienunternehmen in Deutschland ist zudem börsennotiert.

Insgesamt betrachtet die Studie mehrere Teilindikatoren. Dazu gehören Steuern, Arbeitskosten, Regulierung, Finanzierung sowie die öffentliche Infrastruktur. Im Bereich "Steuern" landet Deutschland nur auf dem 13. Platz. Gewinner ist hier die Slowakei aufgrund einer niedrigen laufenden Besteuerung und der Tatsache dass es keine Erbschaftssteuer gibt. Auch bei den "Arbeitskosten" belegt Deutschland nur einen der hinteren Plätze (Platz 13). Gewinner in diesem Teilindex sind die USA. Auch die "Regulierung" ist in Deutschland noch immer nicht wirtschaftsfreundlich, was Platz 16 bedeutet. Auch hier gelten die USA als führend in der Welt. Insgesamt sind die USA, Großbritannien und die Schweiz am wenigsten reguliert.

Im Bereich der "Finanzierung" landet Deutschland mit Platz 9 im Mittelfeld. Dieser Bereich ist wichtig, kann doch eine fehlende Eigenkapitalbasis ein wesentliches Hemmnis für Wachstum sein. Auch hier liegen Großbritannien und die USA vorn, wie bereits im Jahr 2008.

Die Studie betrachtet auch die öffentliche Infrastruktur, wobei dazu z.B. Verkehrs- und Informationsnetzwerke zählen. Hier schneiden Luxemburg, Dänemark und die Schweiz am besten ab, Deutschland liegt mit Platz 7 im Mittelfeld.

Die komplette Studie, kann auf der Webseite der Stiftung Familienunternehmen unter http://familienunternehmen.de eingesehen werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema hält auch der Podcast von Claudia Rankers bereit. Unter http://finanzberater-des-jahres.de gibt es weiterführende Informationen.
Rankers Finanzstrategien ist ein reines Familienunternehmen, welches sich auf die Vermögensverwaltung sowie Family Office Funktionen für vermögende Privatkunden konzentriert. Eine im Markt einzigartige Dienstleistung des Unternehmens ist das "Unternehmercoaching". Hierbei werden Unternehmer bei allen Finanzthemen in der Firma kompetent beraten und bei der Investitions-, Liquiditätssteuerung und Erarbeitung und Umsetzung der Unternehmensstrategie aktiv unterstützt.
Rankers Finanzstrategien
Claudia Rankers
Höllweg 29
65439
Flörsheim
info@rankers-cie.de
+49 6145 546 338
http://rankers-cie.de



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Die Studie wird seit 2008 regelmäßig durchgeführt und jährt sich in diesem Jahr zum dritten Mal. Gewinner in den Gesamt-Ergebnissen war wie schon 2008 Dänemark, gefolgt von Großbritannien und der Schweiz. Deutschland landete nur auf dem 11. Platz. Die größten Probleme bei deutschen Familienunternehmen liegen im Bereich der Finanzierung sowie in der starken staatlichen Regulierung. Beim parallel dazu erhobenen Krisenindex kommt Deutschland auf Platz 7, da es über eine robuste Außenwirtschaft und eine stabile Makroökonomie verfügt.

Die Studie untersucht Unternehmen aus insgesamt 18 Ländern, 16 davon liegen in der der EU. Der Fokus liegt dabei auf Unternehmen, die mehrheitlich der Kontrolle der Familie unterliegen und mehr als 100 Millionen Euro Umsatz machen. Die Relevanz dieser Firmenstruktur zeigt sich in den Zahlen - In Deutschland sind 93% aller Unternehmen familienkontrolliert, mehr als 50% aller Arbeitnehmer sind hier beschäftigt. Hauptmerkmale dieser Unternehmen ist ein Denken in Generationen, eine langfristige Unternehmensstrategie und ein hohes Verantwortungsgefühl gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Region. Ein großer Teil der Familienunternehmen in Deutschland ist zudem börsennotiert.

Insgesamt betrachtet die Studie mehrere Teilindikatoren. Dazu gehören Steuern, Arbeitskosten, Regulierung, Finanzierung sowie die öffentliche Infrastruktur. Im Bereich "Steuern" landet Deutschland nur auf dem 13. Platz. Gewinner ist hier die Slowakei aufgrund einer niedrigen laufenden Besteuerung und der Tatsache dass es keine Erbschaftssteuer gibt. Auch bei den "Arbeitskosten" belegt Deutschland nur einen der hinteren Plätze (Platz 13). Gewinner in diesem Teilindex sind die USA. Auch die "Regulierung" ist in Deutschland noch immer nicht wirtschaftsfreundlich, was Platz 16 bedeutet. Auch hier gelten die USA als führend in der Welt. Insgesamt sind die USA, Großbritannien und die Schweiz am wenigsten reguliert.

Im Bereich der "Finanzierung" landet Deutschland mit Platz 9 im Mittelfeld. Dieser Bereich ist wichtig, kann doch eine fehlende Eigenkapitalbasis ein wesentliches Hemmnis für Wachstum sein. Auch hier liegen Großbritannien und die USA vorn, wie bereits im Jahr 2008.

Die Studie betrachtet auch die öffentliche Infrastruktur, wobei dazu z.B. Verkehrs- und Informationsnetzwerke zählen. Hier schneiden Luxemburg, Dänemark und die Schweiz am besten ab, Deutschland liegt mit Platz 7 im Mittelfeld.

Die komplette Studie, kann auf der Webseite der Stiftung Familienunternehmen unter http://familienunternehmen.de eingesehen werden.

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