Factoring für Personaldienstleister - Liquidität steigern durch Forderungsverkauf
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Die gewerbliche Zeitarbeit ist eine der am stärksten expandierenden Beschäftigungsformen in Deutschland. Die Gründe liegen auf der Hand. Die Kunden der Zeitarbeitsunternehmen stammen zu einem sehr großen Teil aus dem Mittelstand. Kommt es da zu Auftragsspitzen oder werden neue Umsatzpotenziale erschlossen, kann das mangels eigener Personal-Kapazitäten oft nur durch den Einsatz von Zeitarbeit bewältigt werden.

Problem Forderungsausfall: Trotz des dynamischen Wachstums darf nicht verschwiegen werden, dass ein schlechtes Zahlungsverhalten der Kunden für Zeitarbeitsunternehmen zu einem existenziellen Problem werden kann. Während Personaldienstleister die Löhne und Sozialbeiträge in einem monatlichen Turnus vorfinanzieren, kommen die Klienten ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Zeitarbeitsunternehmen oft nicht fristgerecht nach und es kommt zum Forderungsausfall, weil sie selbst noch darauf warten, dass Kunden ihre Rechnungen begleichen. Die Abhängigkeit vom Zahlungsverhalten anderer kann dazu führen, dass Personaldienstleister mit wenig Eigenkapital schnell in finanzielle Bedrängnis geraten. In dieser Situation kann auch die Hausbank oft nicht weiterhelfen, denn auch kleinere Unternehmen werden bei der Kreditvergabe inzwischen sehr viel intensiver als noch vor Jahren auf deren Bonität sowie auf Bilanz- und Liquiditätskennzahlen hin geprüft. Ein hoher Bestand an offenen Forderungen wirkt sich dabei negativ aus.
Unter diesen Rahmenbedingungen gewinnt Factoring, der Forderungsverkauf an einen Dritten, als alternatives Finanzierungsinstrument für Zeitarbeitsunternehmen immer stärker an Bedeutung. Forderungsabtretung befreit Zeitarbeitsunternehmen aus der Abhängigkeit vom Zahlungsverhalten anderer und schafft kontinuierliche Liquidität für den fristgerechten Ausgleich kurzfristiger Verbindlichkeiten wie Löhne, Gehälter, Sozialabgaben und Steuern.

Was ist Factoring?
Factoring ist der regelmäßige wiederkehrende Kauf von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen gegen sofortige Zahlung des Kaufpreises. Beim Factoring verkauft ein Unternehmen offene Forderungen an einen Anbieter für Factoring. Dafür wird ihm sofort ein Betrag gutgeschrieben, der sich auf etwa 80 bis 90 Prozent des jeweiligen Außenstandes beläuft. Der Restbetrag, der aus Sicherheitsgründen zunächst einbehalten wird, wird überwiesen, wenn der Debitor den offenen Rechnungsbetrag an die Factoringgesellschaft gezahlt hat. Das Forderungsmanagement beim Full Service Factoring umfasst neben der umsatzkongruenten Finanzierung auch eine vollständige Risikoabsicherung und die Übernahme des gesamten Debitorenmanagements. Letzteres findet dabei in enger Abstimmung mit dem Kunden der Factoringgesellschaften statt.

Die gewerbliche Zeitarbeit ist eine der am stärksten expandierenden Beschäftigungsformen in Deutschland. Die Gründe liegen auf der Hand. Die Kunden der Zeitarbeitsunternehmen stammen zu einem sehr großen Teil aus dem Mittelstand. Kommt es da zu Auftragsspitzen oder werden neue Umsatzpotenziale erschlossen, kann das mangels eigener Personal-Kapazitäten oft nur durch den Einsatz von Zeitarbeit bewältigt werden.

Problem Forderungsausfall: Trotz des dynamischen Wachstums darf nicht verschwiegen werden, dass ein schlechtes Zahlungsverhalten der Kunden für Zeitarbeitsunternehmen zu einem existenziellen Problem werden kann. Während Personaldienstleister die Löhne und Sozialbeiträge in einem monatlichen Turnus vorfinanzieren, kommen die Klienten ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Zeitarbeitsunternehmen oft nicht fristgerecht nach und es kommt zum Forderungsausfall, weil sie selbst noch darauf warten, dass Kunden ihre Rechnungen begleichen. Die Abhängigkeit vom Zahlungsverhalten anderer kann dazu führen, dass Personaldienstleister mit wenig Eigenkapital schnell in finanzielle Bedrängnis geraten. In dieser Situation kann auch die Hausbank oft nicht weiterhelfen, denn auch kleinere Unternehmen werden bei der Kreditvergabe inzwischen sehr viel intensiver als noch vor Jahren auf deren Bonität sowie auf Bilanz- und Liquiditätskennzahlen hin geprüft. Ein hoher Bestand an offenen Forderungen wirkt sich dabei negativ aus.
Unter diesen Rahmenbedingungen gewinnt Factoring, der Forderungsverkauf an einen Dritten, als alternatives Finanzierungsinstrument für Zeitarbeitsunternehmen immer stärker an Bedeutung. Forderungsabtretung befreit Zeitarbeitsunternehmen aus der Abhängigkeit vom Zahlungsverhalten anderer und schafft kontinuierliche Liquidität für den fristgerechten Ausgleich kurzfristiger Verbindlichkeiten wie Löhne, Gehälter, Sozialabgaben und Steuern.

Was ist Factoring?
Factoring ist der regelmäßige wiederkehrende Kauf von Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen gegen sofortige Zahlung des Kaufpreises. Beim Factoring verkauft ein Unternehmen offene Forderungen an einen Anbieter für Factoring. Dafür wird ihm sofort ein Betrag gutgeschrieben, der sich auf etwa 80 bis 90 Prozent des jeweiligen Außenstandes beläuft. Der Restbetrag, der aus Sicherheitsgründen zunächst einbehalten wird, wird überwiesen, wenn der Debitor den offenen Rechnungsbetrag an die Factoringgesellschaft gezahlt hat. Das Forderungsmanagement beim Full Service Factoring umfasst neben der umsatzkongruenten Finanzierung auch eine vollständige Risikoabsicherung und die Übernahme des gesamten Debitorenmanagements. Letzteres findet dabei in enger Abstimmung mit dem Kunden der Factoringgesellschaften statt.





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