Neue OZ: Interview mit Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister: Europa hat Schuldenkrise im Griff / Architekt des Euro lobt Fortschritte in Portuga
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Osnabrück (ots) - Waigel: Europa hat Schuldenkrise im Griff / Architekt des Euro lobt Fortschritte in Portugal, Griechenland und Italien!

Osnabrück.- Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel hält die Euro-Schuldenkrise trotz der Regierungskrise in Portugal, der Herabstufung Italiens und der schlechten Zahlen Griechenlands für gebändigt.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) betonte er, trotz gelegentlicher Rückschläge habe Europa "die größte Finanzkrise der letzten 80 Jahre" hinter sich gebracht.

Der CSU-Politiker Waigel gilt als einer der Architekten der Währungsunion. Er lobte insbesondere Portugal und Griechenland. Beide Länder hätten im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte gemacht.

uch Italien stehe besser da, als es den Anschein habe. "Immerhin haben die Italiener ihr Staatsdefizit unter drei Prozent gesenkt und brauchen sich deshalb nicht mehr am Kontrollverfahren der Wirtschafts- und Währungsunion zu beteiligen", sagte Waigel, der von 1989 bis 1998 dem Bundesfinanzministerium vorstand.

Nach seiner Auffassung sei in einigen Euro-Ländern noch viel zu tun, um die Finanzsysteme tragfähig zu machen. Aber Europa habe die Krise mit den in den vergangenen Jahren entwickelten Instrumenten "in den Griff bekommen".

Dazu zählte Waigel die Schuldenbremse, die Wiederherstellung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, den Fiskalpakt und die dauerhafte Einrichtung eines Stabilitätsmechanismus.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2512462/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Osnabrück (ots) - Waigel: Europa hat Schuldenkrise im Griff / Architekt des Euro lobt Fortschritte in Portugal, Griechenland und Italien!

Osnabrück.- Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel hält die Euro-Schuldenkrise trotz der Regierungskrise in Portugal, der Herabstufung Italiens und der schlechten Zahlen Griechenlands für gebändigt.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) betonte er, trotz gelegentlicher Rückschläge habe Europa "die größte Finanzkrise der letzten 80 Jahre" hinter sich gebracht.

Der CSU-Politiker Waigel gilt als einer der Architekten der Währungsunion. Er lobte insbesondere Portugal und Griechenland. Beide Länder hätten im vergangenen Jahr erhebliche Fortschritte gemacht.

uch Italien stehe besser da, als es den Anschein habe. "Immerhin haben die Italiener ihr Staatsdefizit unter drei Prozent gesenkt und brauchen sich deshalb nicht mehr am Kontrollverfahren der Wirtschafts- und Währungsunion zu beteiligen", sagte Waigel, der von 1989 bis 1998 dem Bundesfinanzministerium vorstand.

Nach seiner Auffassung sei in einigen Euro-Ländern noch viel zu tun, um die Finanzsysteme tragfähig zu machen. Aber Europa habe die Krise mit den in den vergangenen Jahren entwickelten Instrumenten "in den Griff bekommen".

Dazu zählte Waigel die Schuldenbremse, die Wiederherstellung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, den Fiskalpakt und die dauerhafte Einrichtung eines Stabilitätsmechanismus.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2512462/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln





Dieser Artikel kommt von Finanzierung News & Finanzierung Infos & Finanzierung Tipps !
https://www.finanzierung-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.finanzierung-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=7336