Neue OZ: Interview mit Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister: Euro-Skeptiker sind
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016 Thema: Finanzierung News
Osnabrück (ots) - Osnabrück.- Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hat die Partei "Alternative für Deutschland" für ihre Forderung nach einem Ausstieg südeuropäischer Staaten aus der Währungsunion scharf kritisiert.
In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der "Vater des Euros", wer glaube, "man könne in einem geruhsamen und friedlichen Prozess über die nächsten fünf Jahre das Ausscheiden aus dem Euro-Raum oder die Zweiteilung des Euro herbeiführen, der ist nicht nur Dilettant, sondern auch Ignorant".
Die Mehrheit der demokratischen Kräfte in Deutschland stehe hinter der Wirtschafts- und Währungsunion, betonte Waigel.
"Kleine Projekte" wie die Alternative für Deutschland habe es auch in den Neunzigerjahren gegeben. Sie verkörperten "eine Mischung aus Nostalgie und ökonomischem Unfug" und seien zum Scheitern verurteilt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2512462/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de - dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln
Osnabrück (ots) - Osnabrück.- Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) hat die Partei "Alternative für Deutschland" für ihre Forderung nach einem Ausstieg südeuropäischer Staaten aus der Währungsunion scharf kritisiert.
In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der "Vater des Euros", wer glaube, "man könne in einem geruhsamen und friedlichen Prozess über die nächsten fünf Jahre das Ausscheiden aus dem Euro-Raum oder die Zweiteilung des Euro herbeiführen, der ist nicht nur Dilettant, sondern auch Ignorant".
Die Mehrheit der demokratischen Kräfte in Deutschland stehe hinter der Wirtschafts- und Währungsunion, betonte Waigel.
"Kleine Projekte" wie die Alternative für Deutschland habe es auch in den Neunzigerjahren gegeben. Sie verkörperten "eine Mischung aus Nostalgie und ökonomischem Unfug" und seien zum Scheitern verurteilt.
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