''Wir brauchen eine Föderalismuskommission III zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen'' - Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschafts
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Berlin (ots) - Anlässlich des Einnahmeüberschusses der Bundesländer im ersten Halbjahr 2013, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Wir brauchen eine Föderalismuskommission III zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen"

"Es ist erfreulich, dass die Bundesländer erstmals seit Jahren insgesamt einen Einnahmeüberschuss erzielt haben.

Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Sparkurs insbesondere in den neun Ländern mit Haushaltsdefiziten deutlich verschärft werden muss, um mit der Erfüllung der Schuldenbremse ab dem Jahr 2020 dauerhaft ohne neue Schulden auszukommen", sagt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

"Um die Schuldenbremse in den Ländern einzuhalten, darf es keine Tabus geben. Alles muss auf den Prüfstand - auch die Zusammenlegung von Bundesländern in Kalkül gezogen werden."

Eine wie von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen vorgeschlagene Umnutzung des Solidaritätszuschlages zu einer zweckgebundenen Abgabe zum Abbau der Staatsverschuldung in den Ländern, lehnt der Wirtschaftsrat ab. Steiger: "Die Länder müssen ihre Hausaufgaben machen."

"Ziel für die nächste Legislaturperiode muss es sein, in einer Föderalismuskommission III die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern neu zu regeln.

Es geht nicht darum, den Länderfinanzausgleich abzuschaffen, aber er gehört weiterentwickelt: Es muss sich für die Bundesländer auszahlen, solide zu wirtschaften und die Stadtstaaten dürfen nicht länger bevorzugt werden", fordert der Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

Sowohl Geber- als auch Nehmerländern müsse künftig mehr von jedem zusätzlichen Steuer-Euro in ihren Haushalten verbleiben.

Pressekontakt:

Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2528546/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Berlin (ots) - Anlässlich des Einnahmeüberschusses der Bundesländer im ersten Halbjahr 2013, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Wir brauchen eine Föderalismuskommission III zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen"

"Es ist erfreulich, dass die Bundesländer erstmals seit Jahren insgesamt einen Einnahmeüberschuss erzielt haben.

Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Sparkurs insbesondere in den neun Ländern mit Haushaltsdefiziten deutlich verschärft werden muss, um mit der Erfüllung der Schuldenbremse ab dem Jahr 2020 dauerhaft ohne neue Schulden auszukommen", sagt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

"Um die Schuldenbremse in den Ländern einzuhalten, darf es keine Tabus geben. Alles muss auf den Prüfstand - auch die Zusammenlegung von Bundesländern in Kalkül gezogen werden."

Eine wie von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen vorgeschlagene Umnutzung des Solidaritätszuschlages zu einer zweckgebundenen Abgabe zum Abbau der Staatsverschuldung in den Ländern, lehnt der Wirtschaftsrat ab. Steiger: "Die Länder müssen ihre Hausaufgaben machen."

"Ziel für die nächste Legislaturperiode muss es sein, in einer Föderalismuskommission III die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern neu zu regeln.

Es geht nicht darum, den Länderfinanzausgleich abzuschaffen, aber er gehört weiterentwickelt: Es muss sich für die Bundesländer auszahlen, solide zu wirtschaften und die Stadtstaaten dürfen nicht länger bevorzugt werden", fordert der Generalsekretär des Wirtschaftsrates.

Sowohl Geber- als auch Nehmerländern müsse künftig mehr von jedem zusätzlichen Steuer-Euro in ihren Haushalten verbleiben.

Pressekontakt:

Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2528546/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de
- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln





Dieser Artikel kommt von Finanzierung News & Finanzierung Infos & Finanzierung Tipps !
https://www.finanzierung-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.finanzierung-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=7371