Stuttgarter Zeitung: Banken-Professor kritisiert EnBW-Gutachter!
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung News


Stuttgart (ots) - Der Gutachter der Staatsanwaltschaft Stuttgart zum EnBW-Deal (verantwortlich: Stefan Mappus, CDU) Professor Wolfgang Ballwieser von der Universität München, wird von einem Professoren-Kollegen scharf kritisiert.

Der Banken-Professor von der Universität Würzburg, Ekkehard Wenger, sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe):

"Wenn man einen möglichst niedrigen Unternehmenswert 'ergutachten' lassen will und dafür nach einem prominenten Experten sucht, ist Kollege Ballwieser unter den Adressen der ersten Wahl. Wer sich in der Gutachterszene auskennt, weiß das."

Wenger verwies auf einen Rechtsstreit um die Abfindung von Kleinaktionären, in dem Ballwieser als Parteigutachter einen niedrigen Unternehmenswert ermittelt habe, der vom Gericht später deutlich höher angesetzt wurde.

Ballwieser wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart wies den Verdacht vehement zurück, man habe den Gutachter gezielt zum Nachteil der Angeschuldigten ausgesucht; dies sei "haltlos".

Man habe die Wahl des Experten mit den Verteidigern abgestimmt, diese hätten "keinerlei Einwände" erhoben.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2610695/stuttgarter-zeitung-banken-professor-kritisiert-enbw-gutachter von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Stuttgart (ots) - Der Gutachter der Staatsanwaltschaft Stuttgart zum EnBW-Deal (verantwortlich: Stefan Mappus, CDU) Professor Wolfgang Ballwieser von der Universität München, wird von einem Professoren-Kollegen scharf kritisiert.

Der Banken-Professor von der Universität Würzburg, Ekkehard Wenger, sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe):

"Wenn man einen möglichst niedrigen Unternehmenswert 'ergutachten' lassen will und dafür nach einem prominenten Experten sucht, ist Kollege Ballwieser unter den Adressen der ersten Wahl. Wer sich in der Gutachterszene auskennt, weiß das."

Wenger verwies auf einen Rechtsstreit um die Abfindung von Kleinaktionären, in dem Ballwieser als Parteigutachter einen niedrigen Unternehmenswert ermittelt habe, der vom Gericht später deutlich höher angesetzt wurde.

Ballwieser wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart wies den Verdacht vehement zurück, man habe den Gutachter gezielt zum Nachteil der Angeschuldigten ausgesucht; dies sei "haltlos".

Man habe die Wahl des Experten mit den Verteidigern abgestimmt, diese hätten "keinerlei Einwände" erhoben.

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