Review über Bestrebungen für die Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild in Deutschland
Datum: Dienstag, dem 09. Februar 2016
Thema: Finanzierung Infos


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in den nächsten Wochen möchte ich Ihnen meine Masterthesis „Review über Bestrebungen für die Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild in Deutschland“ vorstellen. Diese Thesis habe ich im Rahmen meines Studiums erstellt und dafür später von der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck den Titel Master of Science in Osteopathie (MSc Ost.) erhalten.
Teil 29
5.2. Bundesverband Osteopathie e.V.

Die Bestrebungen des BVO sind, dass die Osteopathie in Deutschland als eigenständiger Beruf anerkannt wird und ihre PatientInnen im Erstkontakt behandeln darf. Seit der Gründung des Deutschen Register Osteopathischer Medizin e.V. (DROM jetzt BVO) im Jahr 2002 wird dieses berufspolitische Ziel verfolgt. OsteopathInnen sollen in Deutschland über eine einheitliche und hoch qualifizierte Ausbildung verfügen. Dazu hat der BVO die BAO mitbegründet, um an einem gemeinsamen Curriculum mitzuwirken und alle Schulen die eine solche Ausbildung anbieten zu unterstützen. Weitere Anliegen sind die Akademisierung der Osteopathie in Zusammenarbeit mit Schulen und die Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Außerdem sollen PatientInnen für die Osteopathie gewonnen und sie kompetent über deren Vorzüge, Grenzen und Möglichkeiten informiert werden. Deshalb wird eine eigene Öffentlichkeits- und Pressearbeit betrieben.
Ein weiteres Ziel ist, dass OsteopathInnen eine einheitliche Meinung vertreten, wenn es um osteopathische Anliegen geht. Dafür wird mit gleichgesinnten Verbänden und Schulen zusammengearbeitet. Zudem wird eine Therapeutenliste geführt, Informationsmaterial für Praxen zur Verfügung gestellt und die Mitglieder werden in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen beraten (vgl. www.bv-osteopathie.de [2]).
Ziel des BVO ist es, dass die Osteopathie im deutschen Gesundheitswesen als Behandlungsmethode anerkannt wird. Dabei wird besonders Wert auf eine qualifizierte Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Durch die konstruktive Mit- und Zusammenarbeit aller OsteopathInnen, Schulen und Verbände soll dieses Ziel erreicht werden. Ein stärkerer Verband bietet nach Ansicht des BVO bessere Möglichkeiten die berechtigten Anliegen in der Öffentlichkeit durchzusetzen.
Durch gezielte, verbandsübergreifende und gemeinsame Anstrengungen soll das Ziel erreicht werden, der Osteopathie einen wichtigen Platz im Gesundheitswesen zu verschaffen (vgl. www.bv-osteopathie.de [3]).
Obwohl verschiedene Schulen in Kooperation mit privaten Hochschulen akademische Titel anbieten, wird die Akademisierung der Osteopathie nach Auffassung des BVO kontrovers diskutiert. Zwar erscheint es dem BVO interessant, AbsolventInnen einer osteopathischen Aus- oder Weiterbildung einen international anerkannten akademischen Grad zu ermöglichen und sich der Osteopathie auf dem akademischen Weg wissenschaftlich zu nähern, aber es sei notwendig sensibel vorzugehen.
Hierbei muss die Qualität vor der Quantität stehen. Um einen grundständigen Studiengang in der Osteopathie zu implementieren, ist es für den BVO notwendig ein gut strukturiertes Curriculum zu verfassen. Noch wichtiger ist es ihm, auch eine nachhaltig finanzielle Ausstattung eines entsprechenden Studiengangs zu bewerkstelligen, die von einzelnen Schulen oder Verbänden kaum zu leisten ist.
Bei einem ehrlichen Interesse an einer Akademisierung müssen laut BVO idealerweise alle osteopathischen Interessenvertreter zusammenkommen, um einen grundständigen Studiengang Osteopathie an einer privaten Hochschule oder privaten Universität zu erfüllen und zu finanzieren.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Murat Yalin

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung unter:
URL: www.physiomed-bogenhausen.de
Email: info@physiomed-bogenhausen.de

(Weitere interessante Gesundheit News & Gesundheit Infos & Gesundheit Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PhysioMedTherapie << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in den nächsten Wochen möchte ich Ihnen meine Masterthesis „Review über Bestrebungen für die Anerkennung der Osteopathie als ein eigenständiges Berufsbild in Deutschland“ vorstellen. Diese Thesis habe ich im Rahmen meines Studiums erstellt und dafür später von der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck den Titel Master of Science in Osteopathie (MSc Ost.) erhalten.
Teil 29
5.2. Bundesverband Osteopathie e.V.

Die Bestrebungen des BVO sind, dass die Osteopathie in Deutschland als eigenständiger Beruf anerkannt wird und ihre PatientInnen im Erstkontakt behandeln darf. Seit der Gründung des Deutschen Register Osteopathischer Medizin e.V. (DROM jetzt BVO) im Jahr 2002 wird dieses berufspolitische Ziel verfolgt. OsteopathInnen sollen in Deutschland über eine einheitliche und hoch qualifizierte Ausbildung verfügen. Dazu hat der BVO die BAO mitbegründet, um an einem gemeinsamen Curriculum mitzuwirken und alle Schulen die eine solche Ausbildung anbieten zu unterstützen. Weitere Anliegen sind die Akademisierung der Osteopathie in Zusammenarbeit mit Schulen und die Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Außerdem sollen PatientInnen für die Osteopathie gewonnen und sie kompetent über deren Vorzüge, Grenzen und Möglichkeiten informiert werden. Deshalb wird eine eigene Öffentlichkeits- und Pressearbeit betrieben.
Ein weiteres Ziel ist, dass OsteopathInnen eine einheitliche Meinung vertreten, wenn es um osteopathische Anliegen geht. Dafür wird mit gleichgesinnten Verbänden und Schulen zusammengearbeitet. Zudem wird eine Therapeutenliste geführt, Informationsmaterial für Praxen zur Verfügung gestellt und die Mitglieder werden in rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen beraten (vgl. www.bv-osteopathie.de [2]).
Ziel des BVO ist es, dass die Osteopathie im deutschen Gesundheitswesen als Behandlungsmethode anerkannt wird. Dabei wird besonders Wert auf eine qualifizierte Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Durch die konstruktive Mit- und Zusammenarbeit aller OsteopathInnen, Schulen und Verbände soll dieses Ziel erreicht werden. Ein stärkerer Verband bietet nach Ansicht des BVO bessere Möglichkeiten die berechtigten Anliegen in der Öffentlichkeit durchzusetzen.
Durch gezielte, verbandsübergreifende und gemeinsame Anstrengungen soll das Ziel erreicht werden, der Osteopathie einen wichtigen Platz im Gesundheitswesen zu verschaffen (vgl. www.bv-osteopathie.de [3]).
Obwohl verschiedene Schulen in Kooperation mit privaten Hochschulen akademische Titel anbieten, wird die Akademisierung der Osteopathie nach Auffassung des BVO kontrovers diskutiert. Zwar erscheint es dem BVO interessant, AbsolventInnen einer osteopathischen Aus- oder Weiterbildung einen international anerkannten akademischen Grad zu ermöglichen und sich der Osteopathie auf dem akademischen Weg wissenschaftlich zu nähern, aber es sei notwendig sensibel vorzugehen.
Hierbei muss die Qualität vor der Quantität stehen. Um einen grundständigen Studiengang in der Osteopathie zu implementieren, ist es für den BVO notwendig ein gut strukturiertes Curriculum zu verfassen. Noch wichtiger ist es ihm, auch eine nachhaltig finanzielle Ausstattung eines entsprechenden Studiengangs zu bewerkstelligen, die von einzelnen Schulen oder Verbänden kaum zu leisten ist.
Bei einem ehrlichen Interesse an einer Akademisierung müssen laut BVO idealerweise alle osteopathischen Interessenvertreter zusammenkommen, um einen grundständigen Studiengang Osteopathie an einer privaten Hochschule oder privaten Universität zu erfüllen und zu finanzieren.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Murat Yalin

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung unter:
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Email: info@physiomed-bogenhausen.de

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