Alwin03
Nicht registriert
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am 22. 5. 2014 um 08:04 |
Grauer Kapitalmarkt, was immer das heißen mag.
Und eine Milliarde Euronen sind futsch.
Einfach so.
Und vor allem, keiner hat es vorher beanstandet.
Sogar Schlitzohr Biedenkopf gab seinen Segen.
Und jetzt.
Wie sagt einmal ziemlich schnoddrig so ein Finanzfuzzy: Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders.
Aber wer?
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HannesW
Nicht registriert
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am 7. 6. 2014 um 08:23 |
Ob das Infinus oder S&K Immobilien ist, es ist völlig egal wie sich die Spitzbuben nennen.
Ab einem versprochenem Zinssatz der weit über der Normalität liegt sollte man eigentlich stutzig werden.
Aber die Gier war wieder größer.
Am Ende ist alles weg und die Anderen sind die Bösen.
Dabei hat die Gier der Anleger diesen Betrug erst möglich gemacht.
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Hans-Peter
Nicht registriert
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am 9. 7. 2014 um 07:48 |
Der Mensch glaubt, was er glauben will.
Und diesen Grundsatz machen sich nicht nur Politiker zu nutze.
Und wenn man sich genau anschaut was da so gerade in der Versicherungsbranche läuft das sieht auch aus als wäre es knapp an der Grenze der Legalität.
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Maddin1983
Forum-Neuling Beiträge: 13 Registriert: 7. 4. 2015 Status: Offline
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am 7. 4. 2015 um 05:48 |
Leider sind die Anleger immer die eigentlichen Verursacher.... |
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Volkerke
Forum-Neuling Beiträge: 10 Registriert: 22. 4. 2015 Status: Offline
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am 16. 6. 2015 um 13:11 |
Geht mal auf weltsparen.de und solche Seiten, es geht, wenn man sucht und das Modell der internationalen Zinsanleihen mal durchdenkt. Unter 2 Prozent muss man sich auch heute noch nichts gefallen lassen, wenn die Zinsen wieder steigen, sind wir deren beste Kunden. ____________________
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Aaron1
Nicht registriert
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am 3. 9. 2015 um 09:05 |
Nun hat ja endlich die Staatsanwaltschaft Dresdern gegen die fünf Spitzenmanager der Infinusgruppe Anklage erhoben.
Die Anklage gilt wegen des in Haftsachen geltenden Beschleunigungsgebots nur auf einen Teil der Finanzinstrumente.
Es geht um über 20 000 Geschädigte und deren Anlagevolumen von über 20 000 000 €.
Die Anklageschrift umfasst über 750 Seiten, sie können sich vorstellen, dass das ein Mamutprozess wird.
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Lan-Top
Forum-Anfänger Beiträge: 1 Registriert: 21. 7. 2016 Status: Offline
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am 21. 7. 2016 um 18:06 |
Jetzt wurden die Infinus-Villen für über elf Millionen Euro verkauft:
http://www.sz-online.de/nachrichten/infinus-villen-fuer-ueber-elf-millionen-euro-verkauft-3447609.html |
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Otto76
Nicht registriert
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am 6. 8. 2016 um 07:30 |
Um das Finanzkonzept der Firma zu verstehen wurde ein Wirtschaftsberatungsunternehmen beauftragt.
Es war also nicht mal ein Richter für Wirtschaftsrecht.
Bis zur Razzia bei der Infinus-Gruppe am 5. November 2013 war der Finanzdienstleister jeder seiner Zahlungsverpflichtungen nachgekommen.
Erst nach den Durchsuchungen, den Beschlagnahmungen und das die Inhaftierten nicht mehr tätig sein konnten mussten fast alle der insgesamt 25 Infinus-Firmen in die Insolvenz.
Das wird für den sächsischen Steuerzahler richtig teuer werden !!
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